Doch Stallorder bei McLaren ?
Ron Dennis, Teamchef von Mercedes McLaren, hat sich über die neuen Safetycar Regeln und deren Auswirkungen auf die Platzierung von Fernando Alonso aufgeregt.
Nach den für 2007 geänderten Regeln wird die Boxengasse bei Ausrücken des Safetycars geschlossen und erst wieder geöffnet, nachdem sich das Feld hinter dem Safetycar in der richtigen Reihenfolge aufgereiht hat. Fahrer, die eine Runde zurückliegen, dürfen das Safetycar sogar überholen und an das Ende des Feldes aufschließen. So will man die korrekte Reihenfolge für einen Restart wiederherstellen.
Die Prozedur dauert erfahrungsgemäß 2 bis 3 Runden und danach steht die Boxengasse für die Fahrer zum Auftanken wieder zur Verfügung. Allerdings müssen die Fahrer beim Ausfahren aus der Boxengasse auf die rote Ampel achten. Felipe Massa und Giancarlo Fisichella wurden deswegen disqualifiziert.
Damit niemand auf der Strecke liegenbleibt, darf man natürlich auch in die offiziell geschlossene Boxengasse zum Auftanken fahren, bekommt aber dann eine 10-Sekunden Stop-and-Go Strafe. Mit Ansteuern der Boxengasse (darf nicht mit Auftanken oder Reifenwechsel kombiniert werden !) bedeutet dies einen wertvollen Zeitverlust von mindestens 20 bis 25 Sekunden. Genau das ist Fernando Alonso passiert.
Zumindest in diesem Licht scheint sich das McLaren Manöver, das als Stallorder in Monaco vermutet aber nicht von der FIA geahndet wurde, als Stallorder zu bestätigen. In Monaco hatte man Lewis Hamilton 2 Runden früher reingeholt, der gerade dabei war, seinen Vorsprung auf Fernando Alonso auszubauen. Begründet hat dies Ron Dennis damit, dass man das tun müsse, weil man ja immer einkalkulieren muss, dass jederzeit ein Safetycar auf die Strecke kommen kann.
Nur warum hat er das bei Fernando Alonso nicht einkalkuliert ? Schon vergessen in den 2 Wochen ? Unterm Strich scheint es doch bei McLaren Tendenzen zu geben, den Weltmeister Fernando Alonso (noch) gegenüber Hamilton zu bevorzugen. Sicherlich wird sich auch die Tatsache in Kürze ändern, wenn Hamilton weiter so mit großen Schritten auf den WM Titel zurast.
Nach den für 2007 geänderten Regeln wird die Boxengasse bei Ausrücken des Safetycars geschlossen und erst wieder geöffnet, nachdem sich das Feld hinter dem Safetycar in der richtigen Reihenfolge aufgereiht hat. Fahrer, die eine Runde zurückliegen, dürfen das Safetycar sogar überholen und an das Ende des Feldes aufschließen. So will man die korrekte Reihenfolge für einen Restart wiederherstellen.
Die Prozedur dauert erfahrungsgemäß 2 bis 3 Runden und danach steht die Boxengasse für die Fahrer zum Auftanken wieder zur Verfügung. Allerdings müssen die Fahrer beim Ausfahren aus der Boxengasse auf die rote Ampel achten. Felipe Massa und Giancarlo Fisichella wurden deswegen disqualifiziert.
Damit niemand auf der Strecke liegenbleibt, darf man natürlich auch in die offiziell geschlossene Boxengasse zum Auftanken fahren, bekommt aber dann eine 10-Sekunden Stop-and-Go Strafe. Mit Ansteuern der Boxengasse (darf nicht mit Auftanken oder Reifenwechsel kombiniert werden !) bedeutet dies einen wertvollen Zeitverlust von mindestens 20 bis 25 Sekunden. Genau das ist Fernando Alonso passiert.
Zumindest in diesem Licht scheint sich das McLaren Manöver, das als Stallorder in Monaco vermutet aber nicht von der FIA geahndet wurde, als Stallorder zu bestätigen. In Monaco hatte man Lewis Hamilton 2 Runden früher reingeholt, der gerade dabei war, seinen Vorsprung auf Fernando Alonso auszubauen. Begründet hat dies Ron Dennis damit, dass man das tun müsse, weil man ja immer einkalkulieren muss, dass jederzeit ein Safetycar auf die Strecke kommen kann.
Nur warum hat er das bei Fernando Alonso nicht einkalkuliert ? Schon vergessen in den 2 Wochen ? Unterm Strich scheint es doch bei McLaren Tendenzen zu geben, den Weltmeister Fernando Alonso (noch) gegenüber Hamilton zu bevorzugen. Sicherlich wird sich auch die Tatsache in Kürze ändern, wenn Hamilton weiter so mit großen Schritten auf den WM Titel zurast.
xkarl - 12. Jun, 11:00
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