F1 Strecke USA - Indianapolis
Der Rennkurs in Indianapolis ist vielen noch aus dem Jahre 2005 bekannt (leider auch vielen Amerikanern unangenehm). In diesem Jahr gab es eine der größten Possen in der Geschichte der Formel 1. Aufgrund eines falschen Reifens von Michelin (der sich durch das Befahren einer bestimmten Kurve auflöst) fand das Rennen in der Folge nur mit den Bridgestone Teams statt, alos nur mit Ferrari, Jordan und Minardi, also insgesamt nur 6 der 20 Fahrer.
Die Zuschauer waren brüskiert und sicherlich zu Recht. Die Teams wurden ausgepfiffen und ein großer Teil der Zuschauer hat die Rennstrecke voreilig verlassen. Michelin hat große Summen aufgewendet um die Fans zu entschädigen. Leider durften sie aufgrund des FIA Reglements keine neuen Reifen nach USA einfliegen, wenngleich das möglich gewesen wäre. Auch den Einbau einer zusätzlichen Schikane um das Tempo an der für die Michelin-Teams gefährlichen Stelle zu drosseln wurde von der FIA abgelehnt.
Die Strecke wurde im Jahre 1909 ursprünglich für Testfahrten der Automobilindustrie entworfen. Da der Belag aus Schotter und Teer zu viel Verschleiß für die damaligen Reifen bedeutete, hat man die Strecke kurzerhand gepflastert mit Ziegelsteinen. Das brachte ihr den Spitznamen "Brickyard" ein, der sich bis heute gehalten hat. Und auch heute liegen trotz frischer Asphaltdecke viele der alten Ziegelsteine noch darunter.
Der Streckencharackter ist typisch amerikanisch, durch eine spekatakuläre anmutende Steilwandkurve und den längsten Vollgasanteil in der Formel 1 mit ca. 20 Sekunden Vollgas ohne Unterbrechung. Das erfordert normalerweise minimale Flügelstellung, jedoch ist das Infield wieder so eng, dass dort gute Haftung ohne Flügel schwerlich möglich ist. Man muss sich sozusagen entscheiden wo man den größeren Vorteil erzielt. Diese Strecke wäre sicherlich auch ideal für die Teams mit flexiblem Unterboden, der erst unter starker Belastung nachgibt. Für die Reifen bedeutet die Strecke hohe Belastung, das Debakel in 2005 hat dies eindeutig gezeigt.
Offizieller Name des GrandPrix:
Formula 1 United States Grand Prix 2007
Streckenplan (zum Vergrößern anklicken):
Quelle: Allianz Formula 1 Sponsoring
Daten zur Rennstrecke (Indianapolis Motor Speedway):
Anzahl der Runden: 73
Streckenlänge: 4.2 km
Streckendistanz: 306 km
Durchschnittliche Rundenzeit: 1:10 Min.
Wetterdaten:
Zeitplan für Trainings und Rennen (Zeitangaben für MESZ, Deutschland):
Veranstalter:
Indianapolis Motor Speedway
4790 West 16th Street
Indianapolis, Indiana 46222
USA
Tel: 001-3174928500
Fax: 001-5143500007
Internet: http://www.usgpindy.com
Ticketpreise:
Stehplätze: ab € 25,- bis € 55,- (Wochenende)
Tribünenplätze ab € 68,- bis € 135,- (Wochenende)
Hinweis: Die "Penthouse" Tribünen A,B,E,Paddock sind überdacht.
Beste Plätze auf der Tribüne H (€ 95,-) mit Blick auf das gesamte Infield Nordwest oder Tribüne Corner 10 (€ 77,-) mit Blick auf die gesamte S-Kurve.
Links zu USA - Indianapolis:
Die Zuschauer waren brüskiert und sicherlich zu Recht. Die Teams wurden ausgepfiffen und ein großer Teil der Zuschauer hat die Rennstrecke voreilig verlassen. Michelin hat große Summen aufgewendet um die Fans zu entschädigen. Leider durften sie aufgrund des FIA Reglements keine neuen Reifen nach USA einfliegen, wenngleich das möglich gewesen wäre. Auch den Einbau einer zusätzlichen Schikane um das Tempo an der für die Michelin-Teams gefährlichen Stelle zu drosseln wurde von der FIA abgelehnt.
Die Strecke wurde im Jahre 1909 ursprünglich für Testfahrten der Automobilindustrie entworfen. Da der Belag aus Schotter und Teer zu viel Verschleiß für die damaligen Reifen bedeutete, hat man die Strecke kurzerhand gepflastert mit Ziegelsteinen. Das brachte ihr den Spitznamen "Brickyard" ein, der sich bis heute gehalten hat. Und auch heute liegen trotz frischer Asphaltdecke viele der alten Ziegelsteine noch darunter.
Der Streckencharackter ist typisch amerikanisch, durch eine spekatakuläre anmutende Steilwandkurve und den längsten Vollgasanteil in der Formel 1 mit ca. 20 Sekunden Vollgas ohne Unterbrechung. Das erfordert normalerweise minimale Flügelstellung, jedoch ist das Infield wieder so eng, dass dort gute Haftung ohne Flügel schwerlich möglich ist. Man muss sich sozusagen entscheiden wo man den größeren Vorteil erzielt. Diese Strecke wäre sicherlich auch ideal für die Teams mit flexiblem Unterboden, der erst unter starker Belastung nachgibt. Für die Reifen bedeutet die Strecke hohe Belastung, das Debakel in 2005 hat dies eindeutig gezeigt.
Offizieller Name des GrandPrix:
Formula 1 United States Grand Prix 2007
Streckenplan (zum Vergrößern anklicken):
Quelle: Allianz Formula 1 Sponsoring
Daten zur Rennstrecke (Indianapolis Motor Speedway):
Anzahl der Runden: 73
Streckenlänge: 4.2 km
Streckendistanz: 306 km
Durchschnittliche Rundenzeit: 1:10 Min.
Wetterdaten:
Zeitplan für Trainings und Rennen (Zeitangaben für MESZ, Deutschland):
Datum | Uhrzeit | Trainingseinheit |
Freitag, 15.06.2007 | 16:00-17:30 | 1. Freies Training |
Freitag, 15.06.2007 | 20:00-21:30 | 2. Freies Training |
Samstag, 16.06.2007 | 16:00-17:00 | 3. Freies Training |
Samstag, 16.06.2007 | 19:00-20:00 | Qualifikation |
Sonntag, 17.06.2007 | 19:00-21:00 | F1 Rennen |
Veranstalter:
Indianapolis Motor Speedway
4790 West 16th Street
Indianapolis, Indiana 46222
USA
Tel: 001-3174928500
Fax: 001-5143500007
Internet: http://www.usgpindy.com
Ticketpreise:
Stehplätze: ab € 25,- bis € 55,- (Wochenende)
Tribünenplätze ab € 68,- bis € 135,- (Wochenende)
Hinweis: Die "Penthouse" Tribünen A,B,E,Paddock sind überdacht.
Beste Plätze auf der Tribüne H (€ 95,-) mit Blick auf das gesamte Infield Nordwest oder Tribüne Corner 10 (€ 77,-) mit Blick auf die gesamte S-Kurve.
Links zu USA - Indianapolis:
- Veranstalter: http://www.indianapolismotorspeedway.com
- Tickets: http://www.tickettravel.de
Hinweis: zuverlässiger Anbieter von Formel 1 Tickets aus Holland, siehe auch hier
xkarl - 21. Feb, 20:06
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